Feuerbestattung

In unserer Gesellschaft ist die absolute Tendenz hin zu Feuerbestattungen zu erkennen. Der Verstorbene wird – gleich wie bei einer Erdbestattung – meist entweder bereits einen Tag vor oder am Tag der Trauerfeier aufgebahrt. Familienangehörige, Freunde, Nachbarn und Bekannte haben dadurch die Möglichkeit, sich vom Verstorbenen zu verabschieden. Der Unterschied zu einer Erdbestattung liegt darin, dass der Sarg nach einer Trauerfeier nicht zum Friedhof, sondern zum Bestattungsfahrzeug geleitet wird. Immer wieder wird dabei das Bedürfnis zelebriert, noch einen letzten (Blumen-) Gruß an den Verstorbenen zu richten, bevor der Verstorbene seine letzte Reise endgültig antritt.

Die Aschenkapsel wird dann in einer Überurne – meist nur noch im engen Familienkreis – beigesetzt. 

Die Beisetzung kann in unserem Bundesland nur an dafür ausgewiesenen Orten stattfinden:  Erdgrab, Urnennische, Urnengrab oder unter einem Baum (Baumbestattung, Friedwald). In anderen (Bundes-) Ländern besteht die Möglichkeit zu weiteren Naturbestattungen (Seebestattung, Streuwiese, Luftbestattung).



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